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Tiefbau

Nahezu alle Bestandteile der baulichen Infrastruktur sind im Tiefbau begründet. Folglich umfasst dieser enorm viele Teilgebiete. Die wichtigsten hat UHRIG kurz und übersichtlich für Sie zusammengefasst:

  • Erdbau: Landschaftsgestaltung, Geländemodellierung, Aushub von Baugruben
  • Grundbau: Erschließung von Bauräumen, Errichtung von Fundamenten, Bau von Kellern
  • Wasserbau: Technische Eingriffe oder Bau von Strukturen im Bereich von Oberflächengewässern, Meeresküsten oder Grundwasser
  • Verkehrswegebau: Bau von Straßen und Wegen, Gleisbau, Verkehrswasserbau (Kanäle), ferner auch Brückenbau als Teil von Verkehrswegen (einige Definitionen zählen den Brückenbau zum Hochbau)
  • Kanalbau: als Teil der Siedlungswasserwirtschaft für die Errichtung von unterirdischen, geschlossenen Strukturen zur Abwasserausleitung aber auch zur Trinkwasserversorgung zuständig

Aus der Übersicht wird ersichtlich, dass der Tiefbau die Basis für viele Bauvorhaben ist und die Schaffung wichtiger Infrastrukturen ohne ihn misslingt. Kurzum: Ohne den Tiefbau wäre das moderne Leben nicht möglich. Dies betrifft vor allem den Verkehrssektor sowie die Trink- und Abwassersysteme.

Der Tiefbau ist ein komplexes Fachgebiet, welches fundiertes Fachwissen sowie das erforderliche technische Equipment voraussetzt. Folglich setzen in der Regel spezialisierte Firmen Projekte dieser Art um, da nur sie über die nötige Erfahrung sowie die erforderlichen Personalkapazitäten und Baumaschinen verfügen. Eine Ausnahme bilden hier kleinere Arbeiten, wie zum Beispiel das Pflastern von Wegen und Terrassen oder Erdaushübe auf dem eigenen Grundstück.

  • KONSTRUKTIVER BETONBAU
  • STRASSENBAU
  • SIEDLUNGS­WASSERBAU
  • SPEICHER­TEICHBAU
  • WASSERBAU UND HOCHWASSER­SCHUTZ
  • ABBRUCH­ARBEITEN
  • ASPHALTIERUNGEN
  • PFLASTERUNGEN
  • SICHTBETONMAUERN
  • RANDLEISTEN
  • MÄHKANTEN
  • HUMUSIERUNGEN
  • UVM….